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Gott und mein 40-Tonner

Lesung mit Helga Blohm


Am Freitag, den 17. Oktober, hat Helga Blohm über ihre Erlebnisse als Fernfahrerin berichtet.

Nach "Mama" und "Papa" war "Auto" das erste Wort, was sie sagen konnte - ihr späterer Beruf also fast schon in die Wiege gelegt.

Ihren Beruf als Rechtsanwaltsgehilfin hat sie aus Vernunft erlernt und ausgeführt, bis sie sich schließlich dazu durchringen konnte zu tun, was kaum eine Frau in den späten 80er Jahren gewagt hatte: Sie machte einen LKW-Führerschein und fand sich "plötzlich" auf ihrer ersten Tour von Italien zurück nach Deutschland, wo sie spontan den gerade inhaftierten Fahrer ersetze.

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Helga hat einige Anekdoten bereit und bricht eine Lanze für ihre tollen Kollegen, dessen Image zu unrecht viel schlechter ist als sie es verdienten!

Sie berichtet darüber, wie sie nachts einer göttlichen Eingebung folgt und so um Haaresbreite nicht mit einem Wohnwagen kollidiert...

Oder wie eine schlichte Stulle nahe dran ist - am Himmel auf Erden.

Oder auch wie leicht sie mit ihren Kollegen ins Gespräch über ihren Glauben kommt, warum sie nicht auf Erika steht und viele weitere Geschichtchen. Vieles erscheint vor dem Inneren Auge, man kann ihr gut folgen und fühlt sich reingezogen - oder vielmehr "raus"gezogen, auf die Straße, mit 500PS unter und 40 Tonnen hinter einem...



Den Abend rundet zuerst eine Fragerunde ab, dann ein Buffet. Fast jeder, der kam um zu hören, kam auch um zu geben - so entstand ein bunter Tisch mit den ersten selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen.

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